KLOODE
“Demo 2013″ CD
(
http://www.kloode.de
)
Shirley sagt “No” und “Go”. Die Hopp oder Top-Methode wird mit Barré-Griff und im ramonesken Stil aufgearbeitet. An einem Tag scheint die Sonne aus Arsch und Himmel und am nächsten baue ich mir eine Burg aus Decken. So ungefähr werden Erinnerungen geweckt und Akkorde gespielt, die zwischen cooler Typ und heiße Braut wandern und KLOODE im Spiel ums Ganze immer den Überblick behalten. Kurzfristig verkaufen sie dem Teufel ihre Seele, vielleicht trinken sie mit ihm sogar einen Schnaps und vielleicht ist es ihm geschuldet, dass die instrumentale Umsetzung hot as hell ist, stets mit einem dunklen, roughen Grundton verziert und den gewissen shake hat, der die Hüfte in Bewegung setzt, selbst wenn du bereits ein künstliches Gelenk hast. In der Pfanne wird im Grund mit gleichmäßiger Hitze gekocht. Keine Eile, kein Stress. Relaxt und mit Freude serviert KLOODE zwar handzahme Streicheleinheiten, die auch schon mal im Klappstuhl angeboten werden (“Burn my skin”) und das Verwöhnaroma versprühen, aber auch Hunger machen auf das Wochenende, um die Sau raus zu lassen. Ich kann es kaum erwarten!
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