In Zeiten von Gentrifizierung verlieren immer mehr Menschen ihr Zuhause, werden systematisch vertrieben und müssen einem mondänen Wohn- und Lebensstil weichen. Auch in Oldenburg schreiten die Aufwertungsarbeiten voran. Die sogenannte neue „Hafen-City“ am Stau soll dann auch Wohnraum für eine spezielle Klientel schaffen. Am „Alten Stadthafen“ soll auf 15 Hektar ein modernes Quartier für urbanes Wohnen, Dienstleistung und Freizeit am Wasser entstehen. Ein Projekt für Besserverdiener, das indirekt öffentlich gefördert werde, während gleichzeitig Projekte wie sozialer Wohnungsbau vernachlässigt, die breite gesellschaftliche Diskussion, wie die Stadt sich weiter entwickeln solle, gemieden und alternative nicht-kommerzielle Kunst- und Kulturarbeit wenig bis gar nicht gefördert werde. Die Bedrohung alternativer Projekte reiht sich nahtlos in eine Stadtentwicklungspolitik ein, die nicht so gut verdienende Menschen einfach abhängt und im Gegenzug,die neue Elite’ hofiert. Hohe Mieten, Zwangsräumungen und Wohnraumleerstände sind ein Problem auch in Oldenburg. Doch es gibt Alternativen. Frei-Räume, die Platz für Kultur und Selbstverwirklichung abseits des kommerziellen Mainstreams bieten, sorgen dafür, dass eine Stadt für alle Menschen mitsamt ihren unterschiedlichen Interessen und Lebenseinstellungen lebenswert ist. Diese Vielfalt, die sich über Jahre in Oldenburg entwickelte, ist nun akut gefährdet. So wurde Ende September 2013 das besetzte Wohn-und-Kulturprojekt „Haus Friedensbruch“( 1 )vom Eigentümer unbewohnbar gemacht. Und das seit über 20 Jahre bestehende Wohnprojekt „Wagenburg am Stau“( 2 )zieht nach zähen, langen Verhandlungen um. Auf der gegenüberliegenden Seite liegt der Punk-A-Platz, der nun im Rahmen der Aufwertungsarbeiten weichen muss. Für das Gelände des seit nunmehr 15 Jahren existenten Punk-A-Platz ist eine Erweiterung des Wendehafenbeckens vorgesehen.
Trotz dieser negativen Standortentwicklung lässt sich das Punk-A-Platz-Kollektiv nicht die Laune vermiesen. Am 15. Februar feierte der Punk-A-Platz seinen 15. Geburtstag. Und trotz der unsicheren Zukunft des Platzes sind meine Gesprächspartner*innen BiggiBiX, Zecke, Thomas, Atze und Park-Ranger positiv gestimmt, von ihrer selbst gewählten Wohn- und Lebensform überzeugt und mit ganzem Herzen, viel Elan und Engagement bei der Sache. Kreativität und schöpferische Selbst-Organisation ist der beste Weg aus der Krise. Unverändert werden verstärkt Punk-/HC-Konzerte organisiert, die auf den Platz selbst oder bei schlechtem Wetter im nahe gelegenen selbst-verwalteten Kulturzentrum Alhambra( 3 ) stattfinden. Darüberhinaus gibt es auch in diesem Jahr die 2. Auflage der ‘Holly’day-Ressort Woche( 4 ), um zusammen zu feiern, campen und demonstrieren. Vom 26.04. bis zum 03.05. gibt es neben der traditionellen autonomen 1. Mai-Demo ein Punxpicknick, Rock gegen Rechts, VoKü, Filmabend und insgesamt 3 Konzert-Abende mit u.a. NEBENWIRKUNG, AB-HOLZEN, CHOLERA TARANTULA aus Bremen.
Lebensqualität hat seinen Preis
Wie ist der Punk-A-Platz entstanden?
Zecke
: Das alte ehemalige Donnerschweer-Stadion war für uns vom November 1996 bis zum Herbst 1998 Treffpunkt und Wohnraum. Bevor wir das besetzt hatten, stand das – glaube ich – 6 oder 7 Jahre leer. Nachdem das Stadion zwangsgeräumt und abgerissen wurde, waren auf einen Schlag 20 Menschen obdachlos. Daraufhin haben wir in der Innenstadt auf unsere Situation aufmerksam gemacht. Wir hatten ja auch keinen Ausweichplatz. Durch unsere Anwesenheit fühlten sich die Geschäftsleute des City-Management-Oldenburgs gestört und es folgten Schikane wie Platzverweise und Mitnahme in Ausnüchterungszellen. Mit diesem Zustand zeigte sich die Stadt aber auch nicht zufrieden und hat uns durch einen Vertreter gefragt, was wir wollen.
Es kam also zu einer offiziellen Kontaktaufnahme?
Zecke:
Wir haben zuvor einige Skandal-Besetzungen gemacht. Das bekannteste ist die Spontan-Besetzung des “Renaissance”, eine leerstehende Diskothek in der Alexanderstraße. Wir haben die gesamte Bullenschaft 4 Stunden in Atem gehalten. Danach kam es dann zu ersten ernsthaften Verhandlungen. Wir haben einen Freiraum gefordert, wo wir uns aufhalten und entfalten können. Wir haben zunächst nach einem Haus gefragt, was uns verweigert wurde. Die Stadt hat uns aber einen Platz angeboten, den wir auch nach einigen Verhandlungen bekommen haben. Uns wurde Strom gelegt und 2 Schiffscontainer akzeptiert, die wir aufstellen durften. Der Platz war offiziell auch nur als Tages-Aufenthaltsort genehmigt. So ist dann 1999 der heutige Punk-A-Platze entstanden.
Kam es denn zu Kontrollen von Stadt und Polizei?
Zecke:
Nee, das gab’s eigentlich nicht.
Thomas:
Wir konnten immer machen, was wir wollten!
Heute stehen hier aber viele Wagen…
Zecke:
Das hat sich so entwickelt.
Gibt es denn Stammbewohner*innen oder ist das hier ein ständiges Kommen und Gehen?
Thomas
,
Zecke
,
Biggi
: Wir wohnen hier am Längsten.
Thomas:
Hier ist aber auch ein guter Durchfluss gewesen. Wir hatten hier Wagen stehen, die sind mittlerweile wieder verschwunden, Container…
Und die Wagen sind alle mobil?
Thomas:
Ja!
Zecke:
Wenn’s sein muss!
Thomas:
Wohin ist dann wieder die andere Frage (lacht).
Da komme ich gleich noch mal drauf zu sprechen…Hm, welche Hindernisse galt es denn zu überwinden, um den Platz bis heute so halten zu können?
Thomas:
Keine, bis vor Kurzem. Wir wurden ja geduldet. Aber jetzt wollen sie hier uns rauskicken.
Zecke:
Das will die Stadt schon seit drei Jahren.
Seit Anfang Mai stehen die Verhandlungen seitens der Stadt still. Ist euch das recht so oder verstärkt das die Angst vor einer ungewissen Zukunft?
Zecke:
Sowohl als auch. Eigentlich wären wir natürlich froh, wenn wir hier bleiben könnten. Das von der Stadt geplante Bauvorhaben im Rahmen der Aufwertungsarbeiten bedroht die kulturelle Vielfalt schon jetzt. Unser Platz soll einem Wendebecken für Schiffe weichen, das wird aber vor 2015 nicht gebaut. Hoffentlich nicht. Allerdings sind hier auch schon ab und an Vermesser gewesen.
Thomas: Heute Morgen auch schon wieder!
Zecke:
Das macht uns natürlich auch ein bisschen Angst.
Atze:
Wir haben uns aber auch schon andere Plätze angeschaut, aber noch keinen adäquaten Platz gefunden.
Hintergrund: Der Punk-A-Platz befindet sich in der geplanten trapezförmigen Ausbau-Fläche von ca. 13.000 m2. Das so neu geschaffene Wendebecken ist Voraussetzung dafür, dass die neue Generation von Küstenmotorschiffen den Oldenburger Hafen anlaufen kann. Die Hunte ist für diesen Schiffstyp bereits ausgebaut worden. Ohne den Neubau können die Schiffe aber den Rückweg nicht antreten. Umschlagsfirmen befürchten, von Warenströmen abgehängt zu werden, wenn die Schiffe nicht bis Oldenburg fahren können.
Es gibt also auch von eurer Seite Bemühungen, einen neuen Standort zu bekommen…
Thomas:
Die Stadt hat uns 2 Ausweichplätze angeboten. Auf dem einen steht eine Halle, in der explosive Stoffe lagern. Auf dem anderen würden wir Zaun an Zaun mit dem NPD-Mitglied Bernd Neumann wohnen, der dort regelmäßig Schergen-Treffen organisiert. Das muss man sich mal vorstellen: Der ist da mit den Fascho-Arschlöchern am Grillen und auf der anderen Seite stehen wir Zecken mit den Bauwägen. Da kannst du dir ja ausrechnen, wie lange es dauert, bis es knallt.
Beide Angebote der Stadt haben wir abgelehnt. Die Stadt hat uns aufgetragen, einen geeigneten Platz vorzuschlagen. Aber alles was wir entdeckt haben, ist entweder nicht zu haben oder nicht für unsere Zwecke geeignet.
Atze:
Wir haben zwar einen Ansprechpartner, der auch bereit ist, mit den auf den potentiellen Plätzen vorhandenen Betrieben zu reden, lässt seine Zusage und Verhandlungsinhalte aber keine Taten folgen. Wir fühlen uns übergangen und beiseite geschoben.
Was müsste denn ein Alternativ-Platz bieten?
Thomas:
Bäume mit Schattenwurf, weil es blöde ist, in de prallen Sonne zu stehen. Einen großen Radius mit viel Abstand zu Nachbarn, weil wir ja auch Konzerte veranstalten und Lärm verursachen.
Park-Ranger:
Das gute hier am Platz ist aber auch die Lage. Zum Supermarkt ist es nicht weit…
Was habt ihr denn von eurer Seite bewegt, um eine Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und womöglich auf Unterstützung und Solidarität aus Oldenburg’s Bevölkerung zu hoffen?
Zecke:
2012 haben wir eine groß angelegte Transpi-Aktion gemacht und die Transpis in der Stadt aufgegangen. Wir haben 1000 Flyer gedruckt, auf denen unsere Geschichte und der Platz vorgestellt wird. Die haben wir in der Stadt verteilt.
Wie waren die Reaktionen?
Zecke:
Mäßig.
Atze:
Obwohl, erst nach der Transpi-Aktion am Bahnhof kam die Stadt auf uns zu und hat Verhandlungen und Gespräche aufgenommen.
Zecke:
Das hat vorausgesetzt, dass wir fortan keine öffentliche Aktionen mehr durchführen. Weil die Verhandlungen aber derzeit wieder eingeschlafen sind, werden wir Anfang nächsten Jahres wieder Bambule machen.
«Von einem Tsunami möchte ich nicht reden, aber eine Welle machen wir schon»; Thomas
Zurück zur ursprünglichen Idee des Platzes. Der Platz ist auch ein Ort der Begegnung, aber auch Heimat. Was macht der Platz für dich so interessant?
Zecke:
Ich habe hier meinen Wagen stehen. Das hier ist mein Zuhause. Das ist schöner, als in einer Mietwohnung zu hocken, wo du Stress mit den Nachbarn hast. Ich hab den Luxus, im Vorgarten Konzerte zu veranstalten und ein Lagerfeuer zu machen. Als Frührentner würde ich etwas anderes als hier auch gar nicht bekommen. Hier kannst du mit den Leuten reden, laut Musik hören, ohne dass die Bullen vor die Türe stehen und nach einer Anzeige von Nachbarn Sanktionen verhängen.
BiggiBiXx:
Besser kann man das nicht zusammenfassen!
Thomas:
Ich liebe das Klo übern Hof, den Matsch vor der Tür. Ich liebe es, draußen im Schnee zu stehen und abzuwaschen…Das ist einfach unbezahlbar hier!
Thomas:
Ich wohne jetzt schon seit 15 auf Reifen. Und ich lass mich nicht vom Kapitalismus in eine Mietwohnung drängen und ein-kasernieren!
Was war denn der Grund für dich, auf „Reifen“ zu wohnen?
Thomas:
Meine Scheidung. Danach habe ich mir ein großes Wohnmobil gekauft, war damit unterwegs und habe darin gelebt. Dann bin ich auf diversen Wagenplätzen gelandet und auf den Wagenplatz in Osnabrück stehen geblieben. Dann bin ich da weg, war 1 Jahr mit Fahrrad und Anhänger unterwegs, habe nix mehr besessen, nur, was ich mitgekriegt habe. Dann bin ich hier gelandet, habe 1 Jahr Geld zusammengespart, um mir den Wagen zu kaufen. Seitdem bastel ich daran rum, bin hier Zu Hause und will hier nicht raus!
Und wie bist du hier gelandet, Park-Ranger?
Park-Ranger:
Ich bin 19 Jahre alt. Ich hatte familiäre Probleme, bin dann von Zu Hause abgehauen, bin hier in Oldenburg ins Heim gekommen. In dieser Zeit bin ich immer öfter auf den Platz hergekommen, habe mich mit den Leuten unterhalten, war dann 3 Monate hier untergekommen. Dann bin ich weiter nach Köln getingelt, weiter nach Frankreich. Nach 2 1/2 Jahren musste ich von dort weg, bin wieder für 4 Monate zu meinen Eltern, weil es mir körperlich nicht gut ging. Danach bin ich hier eingezogen. Den Wagen bezahle ich ab.
Thomas:
Er brauchte einen Wagen. Wir hatten zu dem Zeitpunkt ein wenig Geld über und haben ihn den Wagen vorfinanziert. Wir kümmern uns untereinander!
Und was hat dich hier verschlagen, Atze?
Atze:
Bei mir die Wohnungssituation ausschlaggebend. Ich habe keine Wohnung gefunden und bin hier gelandet. Hier habe ich alles. Hier fühle ich mich wohl. Ich habe in den Container, in dem ich früher gewohnt habe einen Proberaum eingerichtet, habe jetzt einen eigenen Wagen, mach die Tür auf, die Hunde können raus und sind autonom: Proben, Konzerte…
Und wie bist du hierher gekommen, BiggiBiXx?
BiggiBiXx:
Ich bin aus einer ganz heftigen Beziehung raus und wurde von meinem Umfeld gerettet, die mir geholfen haben. Ich fühle mich mit dem Punk-A-Platz verbunden, weil es meine Heimat geworden ist. Ich war zwischendurch Jahre nicht hier. Ich war verheiratet…
Und du, Zecke?
Zecke:
Ich war immer viel unterwegs, habe auch mal Wohnungen gehabt, bin dort aber nie lange geblieben, bin eher rastlos. Seitdem ich hier wohne habe ich ein Zu Hause gefunden.
Mir fällt auf, wie idyllisch der Platz ist!
Thomas:
Wir haben einen der größten und ältesten Baumbestände Oldenburgs hier auf dem Platz. Alleine diese müsste man schützen, nicht uns!
Ihr veranstaltet auch viele Konzerte. Ein guter Effekt, auf eure Situation aufmerksam zu machen…
Thomas:
…und uns eine Lobby zu verschaffen, ja! Und um neue Leute zu motivieren, hier her zu ziehen und zu expandieren. Jetzt sind hier schon 9 Wägen.
Es gibt ja mittlerweile auch gezielt Bandanfragen und von eurer Seite auch Absagen, weil das zu viel wird?!
Atze:
Angefangen hat das mit einem Geburtstagskonzert.
Thomas:
Von einem Tsunami möchte ich nicht reden, aber eine Welle machen wir schon!
Und wie wird das organisiert?
Thomas:
EineR macht den Internetauftritt, eineR lädt Bands ein, eineR kauft das Bier, eineR verkauft das Bier. Dann gibt’s auch Leute, die räumen hinterher auf.
Und gibt’s auch was zu Essen?
Atze:
Ja, wir kochen für die Bands, das hat dann aber VoKü-Charakter.
Thomas:
Und zwar vegan!
Alternatives Wohnen und Leben muss mit Inhalten gefüllt werden. Wie setzt du dich ein, um das Projekt weiter zu entwickeln?
Haltet ihr denn z. B. ein Plenum?
Atze:
Früher war das nicht notwendig, weil hier 4, 5 Leute gewohnt haben. Inzwischen haben wir auch eingesehen, dass ein Plenum doch notwendig ist. Heute leben hier mehr als 10 Leute, daher halte ich ein Plenum für notwendig, damit sich auch keineR ausgeschlossen oder übergangen fühlt. Das 1. Plenum hat 3 Stunden gedauert.
Thomas:
Wir arbeiten alle zusammen, suchen aber auch ständig neue MitstreiterInnen/UnterstützerInnen.
Atze:
Wir veranstalten auch Projekte wie das „Holly-Day-Resort“. Das ist ein öffentliches Campen um den 1. Mai mit Demo, Konzerte, VoKü.
Thomas:
Damit die Stadtfuzzis auch merken, dass wir nicht die versoffenen Punx sind, sondern auch kreativ sind und Aktionen durchführen.
Okay, gibt es denn eine Möglichkeit, dass ihr die Stadt mitgestaltet und ein Mitwirkunsgrecht habt?
Thomas:
Wir sind Opfer des Kapitalismus!
Im Zuge der Gentrifizierung und Mietpreiserhöhung sollten alternative Wohn- und Lebensraum-Modelle wie der Punk-a-Platz, aber auch die Wagenburg und vor Kurzem das Haus Friedensbruch Schule machen und mehr Menschen begeistern. Was hindert deiner Meinung nach viele Bürger*innen, dieses Modell für sich anzunehmen?
Thomas:
Wir passen nicht ins System. Wir leben hier unsere Freiheit aus und leben nach der anarchistischen Idee. Für die Leute sind wir aber nur die Asis. Deswegen bekommen wir auch keinen Zuspruch oder Mitleid.
Trotzdem muss doch aufgrund der Mietpreiserhöhung und der Vertreibungspolitik dieses Wohnmodell Zulauf haben?
Thomas:
Haben wir ja. Die Leute, die durch das Raster fallen und keine Chance haben, sich bei Wohnungsbesichtigungsterminen mit 30 anderen Bewerber*innen durchzusetzen…Es kommen demnächst auch noch mehr Wägen, Leute, die sich angemeldet haben und gucken, dass sie einen Wagen kriegen, um hier herzuziehen. Der bezahlbare Wohnraum wird geringer, da ist es nur logisch, dass unser Modell Zulauf bekommt. Wir stellen ja auch keine Bedingung. Hier kann jedeR erst mal einziehen. Wer sich daneben benimmt, den schmeißen wir in die Hunte.
Ist denn in Oldenburg ein generelles Interesse an alternativen Wohnformen und unkommerzieller Kultur vorhanden?
Thomas:
Von unsere Seite auf jeden Fall. Es gibt das autonome Kulturzentrum Alhambra, einen weiteren Wagenplatz, bis vor Kurzem das Haus Friedensbruch. Und es ist wichtig, diese Freiraum-Kultur am Leben zu halten.
Atze:
Von Seiten der Stadt gibt es sogar einen Ratsbeschluss, dass die Stadt Oldenburg ein Wagenleben braucht. Offiziell wird diese Wohnform und -kultur geduldet und ist in der Außendarstellung sogar gewollt.
Thomas:
Aber zu den Bedingungen der Stadt. Und die Auflagen sind nicht akzeptabel!
Was wünscht ihr euch?
Thomas:
Wir suchen immer MitstreiterInnen. Wir haben noch genügend frei Plätze und freuen uns auch über Geld- und Sachspenden!
http://punkaplatz.wordpress.com/
Anmerkungen:
(1)
(2) http://www.wagenburg-im-stau-oldenburg.org/
(3) alhambra.de
(4) http://punkaplatz.wordpress.com/holly-day-resort-woche/
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