THE ALLIGATORS
“Time’s Up, You’re Dead” CD
(
www.bridge9.com
/Soulfood)
Roger Miret von Agnostic Front geht wieder zur alten Schule. Auf dem Weg dorthin hat er sich mit Rich Labbate, Steve Larson und Barret Burt von Insted verabredet, die über alte Zeiten plaudern und sich an den wahren musikalischen Kern zurück erinnern, der roh und ungeschliffen ist und sein muss, damit die Energie und die ungebündelte Kraft da trifft, wo es weh tut. Ins nackte Fleisch, in die Fresse, in Mark und Bein. Wild und ungestüm poltert das Quartett durch den Porzellanladen und wütet wie ein tollwütiges Tier mit Schaum vorm Mund.
Wie für Geburtstage gilt auch für Klassentreffen: Jedes hat eine andere Bedeutung. Und keines lässt sich nachholen. Denn die Themen, um die es bei den Zusammenkünften geht, ändern sich. THE ALLIGATORS hingegen kümmern sich einen Scheiß um Jubiläumsfeiern und schnorren sich durch durch die gefährlichen Ecken des Viertels, wo Gewalt, Polizeiterror und Lnychjustiz den Alltag prägen. Murphys Gesetz, ready to fight. Die reduzierte Variante auf die wesentlichen Aspekte von Punk ist ein unbewusster Sabotageakt, der zu einer Katastrophe führt. Dafür liefert THE ALLIGATORS den Soundtrack. “Time’s Up, You’re Dead” schmeckt nach Blut und Straßendreck, nach einem gemeinen FUCK UP und nach notwendigen unkontrollierbaren Handlungen, die dafür verantwortlich sind, dass Dinge schief gehen und negative Ereignisse beurteilt werden.
THE ALLIGATORS “Time’s Up, You’re Dead”
POWER “File in the cake”
TURNING COLD “A reclamation from within”
EGOPUNK “Ungeschminkt”
FOREVER YOUNG VIKTORIA “The hardest part of ending…”
KILLBITE “s/t”
FACING THE SWARM THOUGHT “Bridges”
