VERSUS YOU
“Moving on”
http://www.flix-records.com/
Erstaunt nehme ich zur Kenntnis, dass VERSUS YOU aus Luxembourg kommt. Denn seien wir mal ehrlich, das Songwriting ist sehr vom Berkeley-Punk inspiriert. Ich mag diesen Pop-Punk-Sound, der mit einer verschmitzten “fucking pissed”-Einwirkung arrangiert ist und stets dieses Summer-Feeling und gute Laune versprüht, was schon beim morgendlichen Ritual hilfreich sein kann. Raus aus der Flohkiste, rein in die verwaschene Jeans und Band-Shirt übergestreift, Katzenwäsche, ein Glas frisch gepresster Orangensaft und eine Schüssel Müsli mit Aufputschmitteln, der Tag kann kommen, weil du bereit bist, mit einem guten Song im Ohr, der dich den Tag über begleitet wie ein Freund, wie eine Zecke, die dich aufsaugt, bis du ganz und gar infiziert bist und zum supercoolen Typen deines Viertels, deiner Schule, deiner Gang mutierst. Und dass nur, weil dein Selbstbewusstsein Kraft und Stärke vermittelt. Once more, please. Meinetwegen kann sich das “Murmeltier”-Phänomen auch bei VERSUS YOU wiederholen. Ihr wisst schon: die niemals enden wollende Zeitschleife, wo sich nach dem Aufwachen der Tag jedes Mal aufs Neue wiederholt. Und wenn ich dabei täglich neue Raffinessen und Feinheiten entdecke, ohne, dass mir langweilig wird, dann muss VERSUS YOU doch etwas richtig gemacht haben. “You are my friend!” ist – schnüff- doch ein ehrliches Treueangebot, das ich nur zu gerne annehme. Hab euch lieb und moving on und so!
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